Essen Sie, wenn möglich, oft Pistazien.

Diese grünen „Diamanten“ ähneln bekannten Walnüssen, sind reich an Eiweiß und Kalium und können durch ihren hohen Nährstoffgehalt sowie Vitamine die Darmgesundheit fördern und zur Regulierung des Cholesterinspiegels beitragen. Können Sie erraten, worum es sich handelt?

Was sind grüne „Diamanten“ und welchen Nährwert haben sie?

Es ist bekannt, dass Nüsse wie Walnüsse und Mandeln gesunde Snacks darstellen. Wenn man jedoch etwas Abwechslung sucht, lohnt es sich, auch andere Nüsse in den Speiseplan aufzunehmen, zum Beispiel Pistazien.

Pistazien können einen positiven Beitrag zur Gesundheit leisten, erklärt Julia Zumpano, Ernährungsberaterin an der Cleveland Clinic. Sie beschreibt, welche Vorteile Pistazien haben und wie viele man davon täglich essen sollte.

Ägina-Pistazie: Nährwerte

Auch wenn Pistazien meist als Nüsse bezeichnet werden, handelt es sich streng genommen um die Samen des Pistazienbaums. Sie besitzen eine harte Schale, die geöffnet werden muss, um an den essbaren Kern zu gelangen. Diese grünen Samen haben einen mild süßlichen Geschmack.

Pistazien werden geschält, ungeschält, geröstet oder gesalzen angeboten und sind in vielen Geschäften erhältlich. Eine Portion (etwa 49 Pistazien) enthält:

  • 159 Kalorien

  • 12,8 Gramm Fett

  • 5,7 Gramm Eiweiß

  • 7,7 Gramm Kohlenhydrate

  • 3 Gramm Ballaststoffe

Warum sind Pistazien gesund?

Der regelmäßige Verzehr von Pistazien und anderen Nüssen kann mit einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Atemwegserkrankungen verbunden sein. Pistazien sind ein Bestandteil der mediterranen Ernährungsweise, die in Studien mit einer hohen Lebenserwartung und einer niedrigen Rate an Herzkrankheiten in Verbindung gebracht wird.

Zentrale gesundheitliche Eigenschaften von Pistazien

  1. Hoher Eiweißgehalt
    Pistazien sind eine gute Proteinquelle, was vor allem für Menschen interessant ist, die sich vegetarisch oder vegan ernähren. Eine Portion liefert rund 6 Gramm Eiweiß.

  2. Reich an Nährstoffen
    Sie enthalten unter anderem Vitamin B6, das den Sauerstofftransport im Körper unterstützt und so das Immunsystem und das Nervensystem fördert. Außerdem sind Pistazien kaliumreich – eine Portion enthält mehr Kalium als eine halbe Banane.

  3. Enthalten Antioxidantien
    Pistazien liefern pflanzliche Verbindungen mit antioxidativer Wirkung, darunter Vitamin E, Polyphenole sowie die Carotinoide Lutein und Zeaxanthin. Einige dieser Stoffe stehen im Zusammenhang mit einem geringeren Risiko für Makuladegeneration.

  4. Unterstützen einen ausgeglichenen Cholesterinspiegel
    Pistazien bestehen überwiegend aus einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Diese Fettsäuren können helfen, den Anteil an LDL-Cholesterin („schlechtes“ Cholesterin) im Blut zu senken.

  5. Können den Blutdruck positiv beeinflussen
    Untersuchungen deuten darauf hin, dass Pistazien im Vergleich zu anderen Nüssen besonders gut geeignet sind, um den Blutdruck zu senken.

  6. Unterstützen die Gesundheit der Blutgefäße
    Pistazien enthalten L-Arginin. Diese Aminosäure wird im Körper in Stickstoffmonoxid umgewandelt, was für eine normale Gefäßfunktion wichtig ist. Gesunde Gefäße sind unter anderem für das Herz-Kreislauf-System bedeutsam.

  7. Können den Blutzuckerspiegel stabilisieren
    Pistazien haben einen niedrigen glykämischen Index und führen nicht zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckers. Studien zeigen, dass sie sowohl den Nüchternblutzucker als auch die Insulinempfindlichkeit verbessern können.

  8. Können beim Gewichtsmanagement helfen
    Aufgrund ihres Gehalts an Eiweiß und Ballaststoffen können Pistazien länger sättigen. Untersuchungen legen nahe, dass Menschen beim Pistazienverzehr insgesamt weniger zu kalorienreichen Snacks greifen.

  9. Fördern eine gesunde Darmflora
    Die enthaltenen Ballaststoffe werden im Dickdarm zu kurzkettigen Fettsäuren wie Butyrat abgebaut. Diese dienen den Zellen der Darmschleimhaut als Energiequelle.

Pistazien – eine vielseitige Nuss mit wertvollen Inhaltsstoffen

Pistazien gehören zu den ältesten Kulturpflanzen und werden seit Jahrtausenden in der Ernährung genutzt. Sie stammen ursprünglich aus Westasien und werden heute vor allem in Ländern wie dem Iran, den USA und der Türkei angebaut. Charakteristisch ist ihre grüne Farbe, die von einem leicht süßlichen Geschmack begleitet wird.

Pistazien enthalten zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe. Besonders erwähnenswert sind Vitamin B6, Kupfer, Mangan und Kalium. Diese Nährstoffe spielen eine wichtige Rolle im Stoffwechsel, bei der Blutbildung und für ein normales Funktionieren des Nervensystems. Darüber hinaus liefern Pistazien ungesättigte Fettsäuren, die als gesund gelten und sich günstig auf den Cholesterinspiegel auswirken können.

Neben ihrem Nährwert sind Pistazien auch durch ihren Gehalt an Ballaststoffen interessant. Sie fördern die Verdauung und können die Darmflora positiv beeinflussen. Die enthaltenen Antioxidantien tragen dazu bei, Zellen vor schädigenden Einflüssen zu schützen. Studien zeigen, dass ein regelmäßiger Verzehr von Nüssen, darunter Pistazien, mit einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung steht.

In der Küche lassen sich Pistazien vielfältig verwenden: als Snack, Zutat in Salaten, in Backwaren oder als feine Paste für Desserts. Wichtig ist, ungesalzene Varianten zu bevorzugen, um den Salzgehalt der Ernährung niedrig zu halten. Auch Menschen, die auf ihr Gewicht achten, können Pistazien in Maßen genießen, da sie gut sättigen und Heißhunger vorbeugen.

Pistazien sind somit mehr als nur ein leckerer Snack – sie sind ein wertvoller Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung.

Pistazien – Genuss und Gesundheit in einem

Pistazien zählen zu den beliebtesten Nüssen weltweit. Neben ihrem feinen Aroma überzeugen sie durch ihren hohen Gehalt an wertvollen Inhaltsstoffen. Viele Menschen greifen gern zu Pistazien, wenn sie eine nährstoffreiche Zwischenmahlzeit suchen, die Energie liefert und lange sättigt.

Eine Portion Pistazien enthält neben pflanzlichem Eiweiß auch Ballaststoffe, Magnesium und Eisen. Diese Kombination ist besonders für Personen interessant, die sich vegetarisch oder vegan ernähren. Magnesium ist wichtig für Muskeln und Nerven, während Eisen zur Bildung roter Blutkörperchen beiträgt.

Auch der hohe Anteil an ungesättigten Fettsäuren macht Pistazien zu einer empfehlenswerten Wahl. Diese Fette unterstützen das Herz-Kreislauf-System, können den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen und wirken entzündungshemmend. Zudem enthalten Pistazien sekundäre Pflanzenstoffe, die antioxidativ wirken und so die Zellen vor oxidativem Stress schützen.

In der Küche sind Pistazien vielseitig einsetzbar. Man kann sie pur genießen, ins Müsli oder in Joghurt mischen oder herzhaften Gerichten wie Gemüsepfannen und Salaten eine besondere Note verleihen. Auch in orientalischen Speisen und Süßwaren, wie Baklava oder Pistazieneis, spielen sie eine zentrale Rolle.

Wichtig ist ein maßvoller Konsum, da Pistazien energiereich sind. Etwa eine Handvoll pro Tag reicht aus, um von ihren positiven Effekten zu profitieren. Wer Pistazien als Snack bevorzugt, sollte ungesalzene Varianten wählen, um die Salzaufnahme gering zu halten.

Pistazien sind somit nicht nur lecker, sondern tragen auch dazu bei, die Ernährung ausgewogen und abwechslungsreich zu gestalten. Sie liefern wichtige Mikronährstoffe und passen zu vielen verschiedenen Gerichten – ein echter Allrounder in der gesunden Küche.

A ChatGPT megkérdezése

Vélemény, hozzászólás?

Az e-mail címet nem tesszük közzé. A kötelező mezőket * karakterrel jelöltük

Vor- und Nachteile von schwarzem Tee

Schwarzer Tee ist die weltweit am häufigsten konsumierte Teesorte. Es gibt viele Sorten mit vielen positiven, aber auch einigen negativen Wirkungen. Schwarzer Tee wird wie grüner Tee aus den Blättern der Camellia sinensis hergestellt. Nach der Ernte lässt man die Blätter welken und weich werden und wickelt sie anschließend ein, wodurch die Säfte und Enzyme im Blattgewebe freigesetzt werden. Dadurch beginnt die Oxidation, die dem schwarzen Tee seine Farbe und seinen charakteristischen Geschmack und sein Aroma verleiht.

Schwarzer Tee unterscheidet sich in seiner Wirkung und Optik von grünem Tee. Sein Geschmack ist kräftiger, leicht malzig und nicht so leicht und grasig. Sobald der gewünschte Oxidationsgrad erreicht ist, werden die Blätter erhitzt, wodurch die Enzyme inaktiviert werden und der Tee fertig ist.

DER in grünem Tee Catechine (EGCG) fehlen im schwarzen Tee fast vollständig, werden jedoch in neue Substanzen,  die Theaflavine  und  Thearubigine , umgewandelt . Dabei handelt es sich um Verbindungen mit antioxidativer und gefäßschützender Wirkung.

L-Theanin

Das beruhigende L-Theanin wird bei der Herstellung von schwarzem Tee größtenteils zerstört. Dieser Stoff mildert die Wirkung von Koffein und verbessert so die Konzentration, ohne schläfrig oder müde zu machen.

Flavonole

Auch die Menge an antioxidativen und zellschützenden  Flavonolen  (z. B. Quercetin, Kaempferol und Myricetin) ist im schwarzen Tee reduziert, obwohl sowohl grüner als auch schwarzer Tee im Vergleich zu pflanzlichen Tees einen geringeren Flavonolgehalt aufweisen.

Koffein

Schwarzer und grüner Tee Koffein Der Koffeingehalt ist je nach Sorte ähnlich, aber Schwarztee hat im Allgemeinen einen höheren Koffeingehalt als die meisten Grüntees. Assam-Tee enthält im Allgemeinen mehr Koffein als Darjeeling-, Ceylon-, Keemun- und Yunnan-Teesorten.

Schwarzer Tee wird üblicherweise mit 90–100 Grad heißem Wasser aufgebrüht und 3–5 Minuten ziehen gelassen. Dadurch erhält er sein kräftiges, herbes Aroma. Brüht man ihn bei etwas niedrigerer Temperatur (70–80 °C) auf und lässt ihn nur 1–2 Minuten ziehen, erhält man ein Getränk mit einem milderen, feineren Aroma, das zudem deutlich weniger Koffein enthält – allerdings auch weniger Polyphenole.

Fluoride

Schwarzer Tee hat einen höheren Fluoridgehalt als grüner Tee. In Maßen genossen stärkt schwarzer Tee Zahnschmelz und Knochen.

Tannine

Schwarzer Tee enthält viel Tannine (Gerbsäuren). Diese Stoffe hemmen die Aufnahme von Eisen aus dem Verdauungstrakt. Daher wird Menschen mit Anämie oder Blutkrankheiten der Konsum von viel Tee oder Lebensmitteln mit hohem Gerbsäuregehalt nicht empfohlen. Gerbsäuren hemmen die Funktion von Verdauungsenzymen, was die Aufnahme von Nährstoffen beeinträchtigen kann. Es ist daher nicht ratsam, Tee zu den Mahlzeiten zu trinken.

Der Zusammenhang zwischen schwarzem Tee und Krebs

Die meisten Studien deuten darauf hin, dass kein kausaler Zusammenhang zwischen schwarzem Tee und Krebs besteht, obwohl die Forschungsergebnisse widersprüchlich sind. In Bezug auf die Krebsprävention ist grüner Tee deutlich wirksamer als schwarze Sorten. Experten empfehlen das Trinken von grünem Tee bei Krebserkrankungen in der Familie. Laut einer Metaanalyse aus dem Jahr 2006 hat grüner Tee eine schützende Wirkung vor Brustkrebs, während schwarzer Tee einen positiven Effekt auf die Krebsentstehung hat. Schwarzer Tee hat jedoch eine schützende Wirkung vor Eierstockkrebs.

Schwarzer Tee und Verstopfung?

Wenn Sie zu Verstopfung neigen, sollten Sie besser auf schwarzen Tee verzichten, da die Gerbstoffe die Beschwerden nur verschlimmern. Wenn Sie unbedingt Tee trinken möchten, lassen Sie die Teeblätter nicht länger als zwei Minuten ziehen, da dies den Gerbsäuregehalt des Getränks verringert.

Was ist mit Bluthochdruck?

Der Koffeingehalt von schwarzem Tee ist für Menschen mit einer Koffeinempfindlichkeit bedenklich. Ihr Blutdruck Tee kann zwar vorübergehend den Blutdruck erhöhen, doch die Flavonoide im Tee wirken langfristig blutdrucksenkend und herzschützend. Für Menschen mit hohem Blutdruck kann Tee eine sanftere Alternative zu Kaffee sein.

Mundwasser mit Tee zur Vorbeugung von Virusinfektionen und äußerlich

Es wurde beobachtet, dass Tee das Coronavirus in der Mundhöhle und im Rachen hemmt. Unter den Teesorten haben sich schwarze Sorten als die wirksamsten erwiesen.

Auch die Haut kann mit dem Tee eingerieben werden, da dieser eine beruhigende und entzündungshemmende Wirkung hat, beispielsweise bei Sonnenbrand oder gereizter Haut.

Dank seines hohen Gerbstoffgehalts kann er auch bei starkem Fußschweiß eingesetzt werden. Nehmen Sie 3-4 Mal pro Woche ein Fußbad mit Tee. Übergießen Sie dazu 1 Liter schwarzen Tee (4-6 Teebeutel) mit 3 Litern Wasser (15-20 Minuten einwirken lassen). Lassen Sie Ihre verschwitzten Füße 20-30 Minuten darin einweichen. Es empfiehlt sich außerdem, in jeden Schuh einen trockenen Teebeutel zu legen.

Koffein und Tannine reduzieren Augenschwellungen und verengen die Blutgefäße. Deshalb können Sie auch eine Augenkompresse mit Tee zubereiten. Die Kompresse wirkt bakterizid, beruhigend und entzündungshemmend. Legen Sie einen Filter kurz in heißes Wasser, nehmen Sie ihn heraus und lassen Sie ihn lauwarm abkühlen. Legen Sie mit diesem lauwarmen Filter jeweils 10 Minuten lang eine Kompresse auf Ihre Augen. Es wird empfohlen, dies zweimal täglich zu wiederholen, bis sich der Zustand der Augen verbessert.

Es gibt keine absoluten Kontraindikationen für schwarzen Tee, wir empfehlen jedoch keine starken Tees für Kinder. Vorsicht ist auch während der Schwangerschaft und Stillzeit geboten, da Tee zu Eisenmangel führen kann. Gleiches gilt für Menschen mit Anämie.

Bei empfindlichem Magen-Darm-Trakt, Herzrasen oder Angstzuständen sollten Sie nicht mehr als ein bis zwei Tassen schwarzen Tee pro Tag trinken oder lieber ganz auf schwarzen Tee verzichten.

Auch bei einer Histaminintoleranz ist Tee nicht zu empfehlen, da einige der Tee-Wirkstoffe die Histaminausschüttung fördern. Dies kann zu Kopfschmerzen, Hauterscheinungen, Herzrasen und Magen-Darm-Beschwerden führen.

Vélemény, hozzászólás?

Az e-mail címet nem tesszük közzé. A kötelező mezőket * karakterrel jelöltük

Ausleitung und Entgiftung bei Allergieneigung

Immer mehr Menschen leiden an Allergien. Eine allergische Reaktion ist die Folge einer Fehlfunktion des Immunsystems, wenn sich unser Immunsystem übermäßig gegen eine fremde, aber völlig harmlose Substanz richtet. Ursache können Giftstoffe im Körper sein, die unser Abwehrsystem überstimulieren. Eine Entgiftung, also die Ausscheidung von Schadstoffen, kann helfen, das Gleichgewicht wiederherzustellen.

Eines der größten Probleme unserer zivilisierten Welt ist die belebte Welt, in der der menschliche Körper schädlichen Substanzen ausgesetzt ist. Eine Friseurin kämpft beispielsweise mit ständigen Ekzemen an den Händen. Sie vermutet, dass Kosmetika oder Chemikalien, mit denen sie bei ihrer Arbeit in Kontakt kommt, die Ursache sind, und sucht einen Arzt auf. Dieser verschreibt ihr eine kortisonhaltige Salbe, woraufhin das Ekzem innerhalb weniger Tage von ihren Händen verschwindet. Was passiert da eigentlich? Versuchte der Körper nicht, sie durch einen Ausschlag zu warnen, dass er genug von den Chemikalien hat? Trotzdem wird eine weitere Chemikalie auf die Haut aufgetragen, diesmal in Form eines Medikaments, das zwar nur die Symptome lindert – die Giftstoffe verbleiben jedoch im Körper. Eine Entgiftung kann helfen.

Medizin ist die Nachahmung der Selbstheilungsprozesse der Natur

Früher vermuteten Ärzte, dass viele Krankheiten durch die Ansammlung von Giftstoffen verursacht wurden. Sie glaubten, dass die „Giftstoffe“ das Blut vergifteten, wogegen sich der Körper wehrte. Dies verursachte die Symptome verschiedener Krankheiten. Antike und mittelalterliche Ärzte sahen ihre Hauptaufgabe darin, den Körper von Giftstoffen zu befreien. von Giftstoffen, was bedeutete, dass Heilung im Wesentlichen aus der Anwendung entgiftender und ausscheidender Verfahren bestand. Diese Logik ist teilweise auch heute noch gültig und bildet die Grundlage vieler naturheilkundlicher Strömungen. Medizin sei die Nachahmung der Selbstheilungsprozesse der Natur, erklärte Hippokrates, der Vater der westlichen Medizin. Ihm war es wichtig, das Blut von Giftstoffen zu reinigen.

Zu diesen Aufgaben gehören unter anderem Leber, Darm, Nieren, Haut und Atmungsorgane, deren Funktion auf vielfältige Weise unterstützt werden kann, z. B. mit Homöopathie, Schüssler-Salzen, Optimierung des Säure-Basen-Haushalts, Kräutern, bestimmten Lebensmitteln, entgiftenden Substanzen und der Stimulation der Reflexzonen. Eine der besten Möglichkeiten zur Entgiftung und Entgiftung des Körpers ist das Wacker-Basenfasten, bei dem ausschließlich Obst und Gemüse verzehrt werden dürfen.

Diese werden durch Gemüse, Obst, Kräuter und kaltgepresste Öle ersetzt. Zusätzlich sollten täglich zwei Liter Wasser oder ungesüßter Kräutertee getrunken werden. Das Programm empfiehlt außerdem eine Darmreinigung. Der Patient kann drei Mahlzeiten pro Tag zu sich nehmen, außerdem werden Bewegung und Entspannung empfohlen. Ziel der Behandlung ist die Wiederherstellung des Säure-Basen-Haushalts, wodurch sich die allgemeine Biochemie und der Stoffwechsel verbessern. Etwa 80 % unseres Immunsystems sind mit dem Darmtrakt verbunden.

Die Bakterien, die auf der Darmschleimhaut leben, erfüllen zusammen mit anderen Zellen eine wichtige Barrierefunktion, die die Aufnahme von Giftstoffen verhindert. Wir können den Darmtrakt reinigen, indem wir Glaubersalzlösung trinken, einen Einlauf machen oder, noch besser, mit Colon-Hydro-Therapie.

Die Rolle der Schüssler-Salze bei der Wiederherstellung des Mineralhaushaltes

Laut Dr. Schüssler entstehen Krankheiten durch Veränderungen der Mineralstoffzusammensetzung unserer Zellen, wodurch diese empfindlicher auf verschiedene äußere Reize reagieren. Durch die Einnahme geeigneter Schüssler-Salze kann der dadurch entstehende Mineralstoffmangel ausgeglichen und der Körper entgiftet werden. Salz Nummer 1 (Calcium fluoratum) stärkt beispielsweise Sehnen, Bänder und Bindegewebe, Salz Nummer 2 (Calcium phosphoricum) die Knochen. Bei richtiger Anwendung (siehe Tabelle) können Schüssler-Salze auch gezielt und äußerst effektiv zur Behandlung verschiedener Allergien eingesetzt werden. Erfahrene Schüssler-Therapeuten können anhand einer Gesichtsdiagnose erkennen, wer welche Salze benötigt.

Heilkräuter können die Ausscheidungsfunktion und Entgiftung des Körpers unterstützen.

Auch die Ausscheidungsfunktionen unseres Körpers können durch Phytotherapie vielfältig unterstützt werden. Silymarin aus der Mariendistel stärkt die Leberfunktion und trägt zur Regeneration der Leberzellen bei. Löwenzahn entgiftet unseren Körper auch, indem es die Leberfunktion anregt. Artischocke stimuliert die Produktion von Galle und den Gallenfluss. Die Nessel Sie wirkt harntreibend, genau wie Wacholder oder Goldrute. Mit ihren ätherischen Ölen, Bitterstoffen und Saponinen unterstützt die Kalmuswurzel zudem die Leberfunktion.

Der in der Pflanze enthaltene Kampfer vitalisiert und regt den Zellstoffwechsel an.

Die Kaiserwurzel (Imperatoria radix) galt in der Antike als „remedium divinum“, also als göttliches Heilmittel. Heute ist sie Hauptbestandteil der deutschen Hoffmannstropfen. Traditionell gilt sie als starkes Gegenmittel gegen viele Gifte. Der Odermennig (Agrimoniae herba) spielt in der Phytotherapie keine herausragende Rolle, obwohl er ein zuverlässiges und wirksames pflanzliches Heilmittel für den Stoffwechsel, insbesondere für die Leberfunktion, ist.

Das Kraut regt die Entgiftungs- und Ausscheidungsfunktionen sowie die Nierenfunktion und die Harnsäureausscheidung an. Es wirkt belebend, vitalisierend und appetitanregend und unterstützt den Abbau von Fettzellen. (In den ersten drei Monaten der Schwangerschaft ist die Anwendung nur mit großer Vorsicht zu empfehlen!) Nicht zu vergessen sind die wohltuenden Wirkungen von Spurenelementen, Vitaminen und Enzymen. Ihre Wirkung ist immer dann optimal, wenn das Körpermilieu zuvor gründlich gereinigt wurde. Der Ausscheidungsprozess muss immer mehrere Wochen dauern, um wirklich effektiv zu sein. Dabei ist viel Trinken wichtig, ebenso wichtig ist die Unterstützung der Leber- und Nierenfunktion, damit Schadstoffe schnellstmöglich aus dem Körper ausgeschieden werden können.

Allergie weist auf Ballast hin – Entgiftung kann ihn loswerden

Je nach Patient, Konstitution und Erkrankung reagiert jeder Mensch unterschiedlich anfällig auf allergische Reaktionen. Typischerweise neigen blasse, dünnhäutige und empfindliche Menschen (siehe Kasten) zu Hautreaktionen. Sie haben häufig: Ekzem und viele weitere Hautveränderungen. Menschen mit empfindlicheren Atmungsorganen sind typischerweise ständig in Eile – schnappen nach Luft – oder haben ein übermäßiges Harmoniebedürfnis und „trauen sich nicht zu atmen“, halten oft den Atem an.

Entgiften bedeutet nicht nur körperliche Reinigung, sondern auch Befreiung von jeglichem seelischen Ballast.

Massagen beruhigen, regen aber auch die Hautdurchblutung an. Bauchmassagen unterstützen die Darmfunktion und fördern so die Entgiftung. Allergien weisen immer auf eine Überlastung hin – sei es durch Chemikalien, falsche Ernährung oder psychischen Stress. Entgiftung ist immer eine Befreiung. Entgiftung ist die Befreiung von schädlichen Einflüssen und Umständen, schlechten Gewohnheiten und angesammelten Problemen.

Entgiftung durch Konstitution

Chlorid-Typ: Der Mann der Emotionen

  • Hautton: hell, weiß.
  • Hauttyp: trocken oder fettig.
  • Haare: normal, überwiegend blond.
  • Fältchen: meist nur leichte Fältchen.
  • Augen: Farbtöne von Mittelblau bis Dunkelblau.
  • Lippen: rosa, voll.
  • Zunge: dick, blass, kräftig, rund, wenn Belag vorhanden ist, ist dieser meist weiß oder hellgrau.
  • Essgewohnheiten: mag salzigen Geschmack.
  • Temperament: traurig, liebevoll, emotional.
  • Besonderheiten: neigt zu Kreislaufproblemen, hat oft kalte Hände und Füße.
  • Schüssler-Salze: 4. und 8.

Sulfattyp: der energetische

  • Hautton: gelblich, gelblich-braun.
  • Hauttyp: großporig, zu Unreinheiten neigend, trocken oder fettig.
  • Haare: dick, kräftig, meist braun oder schwarz.
  • Falten: Wenn Sie die Stirn runzeln, bildet sich eine tiefe Falte zwischen Ihren Augen.
  • Augen: grünlich-braun, braun, selten blau. Morgens waren seine Augenlider geschwollen und er hatte große, schlaffe Tränensäcke.
  • Lippen: groß, dick, genau wie die Nase.
  • Zunge: dick, groß, mit gelblich-braunem oder grünlich gefärbtem Belag.
  • Essgewohnheiten: mag sättigende, deftige Mahlzeiten, Fleisch, isst gern und isst typischerweise große Portionen.
  • Mentalität: aggressiv, mit leichter Neigung zu Depressionen.
  • Eigenschaften: warmblütig, normalerweise nicht kalt.
  • Schüssler-Salze: 6., 10., 12.

Phosphat-Typ: der nervöse

  • Hautton: weiß, blass.
  • Hauttyp: kleine Poren, in akuten Fällen treten rote Flecken auf.
  • Haare: dünn, normalerweise blond oder dunkelblond.
  • Fältchen: sehr dünne, feine Fältchen, die aber im Allgemeinen nicht zur Faltenbildung neigen.
  • Augen: strahlend hellblau oder hellgrau, die Iris hat ein gleichmäßiges Muster.
  • Lippen: dünn, zart definiert, genau wie die Nase.
  • Zunge: dünn, meist blass, im akuten Fall leuchtend rot, bei Belag haarig, weiß und dick.
  • Essgewohnheiten: mag Süßigkeiten.
  • Mentale Verfassung: hektisch, unruhig, schüchtern.
  • Besonderheiten: anfällig für Erkältungen.
  • Schüssler-Salze: 2., 3., 5., 7., 9.

Kieselsäuretyp: sucht ständig Harmonie

  • Hautfarbe: blass, Gesicht feingliedrig, schmal.
  • Hauttyp: dünn, feinstrukturiert, trocken
  • Haare: dünn, meist blond.
  • Falten: viele kleine Fältchen, Krähenfüße.
  • Augen: blau.
  • Lippen: normal, eventuell schmal, die Nase ist klein und zart.
  • Zunge: trocken, möglicherweise mit seifigem Geschmack.
  • Speiseangebot: nichts Nennenswertes.
  • Mentalität: vorsichtig, skeptisch, konfliktscheu.
  • Besonderheiten: abwechselndes Schwitzen und Kältegefühl.
  • Schüssler-Salze: 11.

Fluoridtyp: der gemischte Typ

  • Hautton: blass.
  • Hauttyp: kleinporig, schlaff, trocken, neigt zur Verhornung.
  • Haar: normal, normalerweise dunkelblond oder braun.
  • Falten: ein kleines, quadratisches Muster aus Fältchen unter den Augen, normalerweise ein dunklerer Hautton.
  • Augen: grün, grünlich-braun.
  • Lippen: blass, dünn, neigen zum Einreißen.
  • Zunge: normal, blass, leicht gefurchte Oberfläche.
  • Speiseangebot: nichts Nennenswertes.
  • Mentalität: unsicher, resigniert.
  • Besonderheiten: anfällig für Haltungsfehler
  • Schüssler-Salze: 1.

Vélemény, hozzászólás?

Az e-mail címet nem tesszük közzé. A kötelező mezőket * karakterrel jelöltük

Warum nimmt das Bauchfett im Laufe der Jahre zu?

Mit zunehmendem Alter lässt der Bauch oft nach und der straffe Oberkörper unserer Jugend verschwindet. Schuld daran sind nicht nur schlechte Ernährung oder Bewegungsmangel. Eine neue wissenschaftliche Studie legt nahe, dass es für diese Veränderung einen biologischen Grund gibt.

Warum nimmt das Körperfett mit dem Alter zu?

Die  Forschungsergebnisse   stammen  von City of Hope  ,  einem führenden Krebs- und Diabetesforschungszentrum in   den USA  . Wissenschaftler dort haben einen neuen Stammzelltyp  identifiziert   , der  im mittleren Alter aktiviert wird  und rasch neue Fettzellen produziert,  insbesondere im Bauchbereich.

Diese Zellen heißen altersspezifische  Präadipozyten oder  CP-A  . Sie kommen bei jungen Menschen nicht vor, treten aber mit zunehmendem  Alter des Körpers auf  .

„Wir haben herausgefunden, dass das Altern die Entstehung neuer Arten adulter Stammzellen auslöst und die Massenproduktion neuer Fettzellen im Körper, insbesondere im Bauchbereich, erhöht“, erklärt Dr. Qiong (Annabel) Wang, Forscherin und Professorin für Endokrinologie am City of Hope.

Der Schlüssel  zu diesem Prozess  ist ein körpereigener Signalweg   namens LIFR  . Dieser  aktiviert  CP  -A-Zellen und   regt sie zur  Fettproduktion  an .  Während dieses Signal bei jungen Menschen nicht notwendig ist,  ist es bei älteren Menschen für die  Fettbildung unerlässlich  .

Forscher  führten Experimente an Mäusen durch und fanden heraus, dass  Fettvorläuferzellen  (APCs)  von alten Mäusen    selbst nach der Transplantation in junge Mäuse große Mengen  neuer  Fettzellen  produzieren konnten  . Umgekehrt war dies nicht der Fall.

„Dies ist der erste Beweis dafür, dass unser Bauch mit zunehmendem Alter aufgrund der großen Menge neuer Fettzellen, die von APCs produziert werden, wächst“, bemerkt Dr. Adolfo Garcia-Ocana, Leiter der Abteilung für Molekulare und Zelluläre Endokrinologie bei City of Hope.

Das Team verwendete genetische Analysetechniken,  um zu untersuchen, was mit den  Zellen  in verschiedenen Altersstufen  passiert .  Sie fanden heraus, dass APCs  im mittleren Alter „erwachen“  und eine neue Fähigkeit erlangen: Sie können sich in CP-A umwandeln und Fett mit einer viel höheren Rate produzieren  als bei jungen Menschen.

„Das Altern setzt die Kraft der Entwicklung und Fortpflanzung frei“, fügt Garcia-Ocana hinzu.

Nachdem Wissenschaftler  CP-A-Zellen  bei Mäusen identifiziert hatten, wollten sie herausfinden, ob dies auch  beim Menschen der Fall ist.  Anhand von menschlichen Fettgewebeproben  analysierten sie APCs (Adipozyten-Vorläuferzellen) bei Menschen unterschiedlichen Alters.

 

Die Studie bestätigt das gleiche Muster beim Menschen

Und sie fanden das gleiche   Muster  : Menschen mittleren Alters   hatten  deutlich mehr CP-A als jüngere. Diese Zellen waren besonders fähig  , neue Fettzellen zu bilden  , wodurch  die Menge an Bauchfett mit zunehmendem Alter zunahm.

„Unsere Ergebnisse unterstreichen, wie wichtig die Regulierung der Bildung neuer Fettzellen bei der Behandlung altersbedingter Fettleibigkeit ist“, sagt Dr. Wang.

Ein wichtiger LIFR-Signalweg , der bereits bei Mäusen nachgewiesen wurde,  konnte nun auch beim Menschen bestätigt werden. Blockierten Wissenschaftler LIFR,  stellten  CP-A-Zellen  die Fettproduktion  ein .  Tatsächlich  stoppte die Ansammlung von Bauchfett , als Mäuse mittleren Alters ein Medikament erhielten  , das diesen Signalweg  blockierte .

„Unsere Forschung zeigt, dass LIFR eine entscheidende Rolle bei der Aktivierung von CP-Ak spielt, um neue Fettzellen zu erzeugen und das Bauchfett bei älteren Mäusen zu erhöhen“, betont Wang.

Kann die Wissenschaft dieses Problem lösen?

Die Ergebnisse geben Anlass zur Hoffnung   auf neue  Therapien , die  sich gezielt  gegen CP-A-Zellen richten. Gelingt es Wissenschaftlern, diese Zellen unter Kontrolle zu bringen, könnten sie  älteren  Menschen helfen, ein gesundes Gewicht  und  einen gesunden Stoffwechsel  aufrechtzuerhalten   .

Die Forschung zeigt außerdem etwas sehr Interessantes: Während die meisten  adulten  Stammzellen  „altern“  und  weniger aktiv werden,  geschieht bei APCs das Gegenteil  . Sie werden aktiviert  und ihre Funktion  beschleunigt sich   . Das macht Bauchfett zu einem der wenigen Dinge im Körper, das   mit zunehmendem Alter  aktiv zunimmt .

„Das Verständnis der Rolle von CP-Ak bei Stoffwechselstörungen und ihrer Entwicklung im Alter kann zu neuen medizinischen Lösungen führen, um Bauchfett zu reduzieren und Gesundheit und  Langlebigkeit zu verbessern  “,  betont Wang.

Die Studie wurde von den Forschern Guan Wang (City of Hope) und Gaoyan Li (UCLA) verfasst und  in der renommierten Zeitschrift Science veröffentlicht.

Der Artikel in Kürze

  • Eine neue Studie von City of Hope hat herausgefunden, dass im mittleren Alter ein neuer Zelltyp (CP-As) aktiviert wird, der die Bildung von Bauchfett fördert.
  • Der LIFR-Signalweg aktiviert CP-A-Zellen, was zur Produktion neuer Fettzellen führt, was bei jüngeren Organismen nicht vorkommt.
  • Die Ergebnisse wurden beim Menschen bestätigt und zeigten, dass Menschen mittleren Alters mehr CP-A haben, was erheblich zur Ansammlung von Bauchfett beiträgt.
  • Die Entdeckung ebnet den Weg für gezielte Therapien zur Hemmung von CP-As, die darauf abzielen, Bauchfett zu kontrollieren und Stoffwechselstörungen vorzubeugen.

Vélemény, hozzászólás?

Az e-mail címet nem tesszük közzé. A kötelező mezőket * karakterrel jelöltük

Gewichtsverlust: Wie lange dauert es, Gewicht zu verlieren und es zu halten?

Gibt es eine magische Zahl zum Abnehmen? Wie lange dauert es, die überflüssigen Pfunde zu verlieren, ohne wieder zuzunehmen? Schnelle Ergebnisse mögen verlockend erscheinen, doch die Realität ist viel komplizierter. Von Hormonen bis hin zu Gewohnheiten beeinflussen unzählige Faktoren das Tempo Ihres Fortschritts. Bevor Sie sich Ihr nächstes Ziel setzen, erfahren Sie hier, was Sie wissen müssen, um abzunehmen und Ihre neue Figur zu halten.

Gewichtsverlust ist nicht bei jedem gleich – Wie lange dauert es, überflüssige Pfunde zu verlieren?

Abnehmen ist nicht einfach. Manche purzeln  fast ohne Veränderung  , während andere  trotz aller Anstrengung nur quälend langsam vorankommen.  In Zeiten von Diätpillen  ,  Fitnesstrends in den sozialen Medien und  Kalorienzähl-Apps  stellt sich die Frage:  Wie lange dauert es tatsächlich, Gewicht zu verlieren  – und vor allem,  es zu halten  ? Die Antwort ist, wie sich herausstellt, etwas komplizierter.

Langsam und stetig zu guten Ergebnissen: Neue Daten zeigen die Vorteile einer langsamen Gewichtsabnahme

In einer bahnbrechenden systematischen Übersichtsarbeit  mit dem Titel „  Assessing the Evidence for the Health Benefits of Low-Level Weight Loss“,  die 2024 in der Fachzeitschrift BMC Public Health veröffentlicht wurde, wurden 70 Interventionsstudien  mit 15.839 Teilnehmern analysiert  , um die  Auswirkungen eines Gewichtsverlusts von weniger als 5 % des Körpergewichts  zu untersuchen  .  Entgegen lange gehegter Annahmen ergab die Übersichtsarbeit, dass selbst  ein geringer Gewichtsverlust  in 60 % der Studien zu messbaren Verbesserungen  einer Reihe von gesundheitlichen Aspekten führte – darunter  Stoffwechsel-  und  Herz-Kreislauf-Marker ,  Entzündungs- und  Leberfunktionsmarker   sowie  Messungen der Lebensqualität  . Nur 3 % der Studien zeigten negative Ergebnisse.

Bemerkenswerterweise   verzeichneten  87 % der Teilnehmer einen gewissen gesundheitlichen Nutzen  , was das klinische Paradigma in Frage stellt, das nur einen  Gewichtsverlust von ≥5 %  als signifikant ansieht. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass selbst geringe Gewichtsverluste  erhebliche Vorteile bringen können  und sowohl in klinischen Leitlinien als auch in der öffentlichen Gesundheitskommunikation stärker berücksichtigt werden sollten.

Warum gewinnt man beim Abnehmen mit „langsam und stetig“?

Gesundheitsexperten raten  zu einem schrittweisen  Gewichtsverlust von ein bis zwei Kilogramm pro Woche  , da dieser  als sicher und nachhaltig gilt  .  Kontinuierliche Fortschritte  fördern nicht nur eine bessere langfristige Gesundheit, sondern  erhöhen auch die Wahrscheinlichkeit, das verlorene Gewicht zu halten  . Die benötigte Zeit für den Gewichtsverlust kann jedoch stark variieren, da sie von Faktoren wie  Ausgangsgewicht  ,  Geschlecht  ,  Hormonhaushalt  ,  Vorerkrankungen  und  eingenommenen Medikamenten abhängt.

Gewichtsverlust durch Diät und Bewegung

Ein Gewichtsverlust von 0,5–1 kg pro Woche  (  oder 2–3,5 kg pro Monat) gilt als gesund. Über einen Zeitraum von sechs  Monaten  entspricht dies etwa  5,5–11 kg  . Diese Zahl kann je nach Ausgangsgewicht variieren.

Wenn Ihr Ziel  darin besteht, Gewicht zu verlieren und es zu halten,  konzentrieren Sie sich auf eine schrittweise Gewichtsabnahme  statt auf eine schnelle. Experten  empfehlen eine Kombination aus kalorienarmer Ernährung  ,  regelmäßiger  Bewegung  (Herz-Kreislauf- und Krafttraining) sowie  Verhaltens- und Lebensstiländerungen,  um Ihre Ziele zu erreichen, ohne auf Diätpillen zurückgreifen zu müssen.

Gewichtsverlust mit Medikamenten

Medikamente zur Gewichtsreduktion können übergewichtigen Menschen  helfen,   deutlich an Gewicht zu verlieren, wenn  andere Methoden nicht wirken  .  Semaglutid  ist besonders wirksam. Es hat sich gezeigt, dass es  übergewichtigen  und  fettleibigen  Menschen – also Menschen mit einem Body-Mass-Index (BMI)  von 30 oder höher –  hilft, innerhalb von 68 Wochen (etwa 15 Monaten)  bis zu 15 bis 20 Prozent ihres Körpergewichts zu verlieren.

Welche Faktoren beeinflussen die Geschwindigkeit der Gewichtsabnahme?

1. Medikamente

Einige Medikamente können zu einer Gewichtszunahme führen oder die Gewichtsabnahme erschweren. Beispiele hierfür sind:

  • Antidepressiva
  • Antihyperglykämische Mittel
  • Antihypertensiva
  • Antipsychotika
  • Einige Verhütungsmethoden
  • Kortikosteroide
  • Lithium

Ändern Sie Ihre Medikation nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt . Besprechen Sie Ihre Bedenken mit Ihrem Arzt, wenn Sie das Gefühl haben, dass das Medikament Ihre Gewichtsabnahmeziele  beeinträchtigt   .

2. Alter

Auch das Alter  kann aufgrund natürlicher Veränderungen im Körper die Geschwindigkeit des Gewichtsverlusts beeinflussen.  Ab dem 30. Lebensjahr nimmt  der Körperfettanteil  allmählich zu  und die Muskelmasse ab. Wenn Männer  das 55.  und Frauen  das 65. Lebensjahr erreichen, kann aufgrund hormoneller Veränderungen  die Gewichtsabnahme einsetzen   .

3. Genetik

Genetische Faktoren können den Gewichtsverlust beeinflussen.  Mehr als 50 Gene stehen mit Fettleibigkeit in Zusammenhang  , was es Betroffenen erschweren kann, Gewicht zu verlieren. Es gibt auch Hinweise darauf, dass genetische Faktoren  manche Menschen  zu einer besseren Gewichtskontrolle veranlassen, indem  sie sie empfänglicher für  Bewegung machen  .

4. Nein

Je nachdem, ob Sie ein Mann oder eine Frau sind, kann dies  die Geschwindigkeit Ihrer Gewichtsabnahme beeinflussen  . Es gibt Hinweise darauf, dass  Männer schneller abnehmen  als Frauen, da sie  einen höheren Grundumsatz  (BMR) haben. Dies ist die Rate, mit der der Körper im Ruhezustand Kalorien verbrennt.

5. Hormone

Hormonelle Ungleichgewichte  können Ihre Fähigkeit zur Gewichtsabnahme oder -zunahme beeinträchtigen. Beispielsweise   regulieren  Schilddrüsenhormone den Stoffwechsel. Eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) kann das Abnehmen  erschweren   ,  eine Schilddrüsenüberfunktion  (Hyperthyreose) hingegen erleichtern.

Ein weiteres Beispiel  ist der Östrogenspiegel. Ein niedriger Östrogenspiegel, der  während der Perimenopause  (der Übergangsphase vor den Wechseljahren) und der  Menopause (dem Ausbleiben der Menstruation)  auftreten kann  , kann zu einer Gewichtszunahme, insbesondere im Bauchbereich , beitragen  .

Ein anfänglicher  Gewichtsverlust  kann auch zu Veränderungen der Ghrelin-  ,  Leptin-  ,  Cholecystokinin-  und anderer Hormonspiegel führen, die  den Appetit und den Stoffwechsel beeinflussen. Dies  kann zu einer langsameren Gewichtsabnahme  ,  einem Gewichtsverlustplateau  oder  einer erneuten Gewichtszunahme führen  .

6. Startgewicht

Sie können schneller abnehmen, wenn Sie mit einem höheren Gewicht beginnen. Eine Empfehlung lautet,  in den ersten sechs Monaten 5–10 % Ihres Körpergewichts  zu verlieren  . Wer mehr wiegt, muss auch mehr Gewicht verlieren  . Beispielsweise sind 10 % von 300 kg 30 kg, während 10 % von 150 kg 15 kg sind. Wenn beide Parteien ihre Ziele erreichen, wird die Person, die mit 300 kg begonnen hat, in der gleichen Zeit mehr Gewicht verlieren.

 

7. Kalorien

Die  Kalorienmenge, die Sie zu sich nehmen, beeinflusst,  wie schnell Sie abnehmen  .  Um 0,5 bis 1 kg pro Woche abzunehmen, müssen Sie täglich 500 bis 1.000  Kalorien zu sich nehmen  (mehr Kalorien verbrennen als aufnehmen)  . Vermeiden Sie Diäten (wie die Atkins-Diät oder Detox-Diäten), die Nährstoffe und Kalorien stark einschränken.  Frauen   sollten ohne professionelle Anleitung nicht  weniger als 1.200 und Männer weniger als 1.500 Kalorien pro Tag zu sich nehmen  .

8. Aktivitätsniveau

Ein aktiverer  Lebensstil kann Ihnen helfen,  schneller abzunehmen  . Er kann auch Ihre kardiorespiratorische Fitness (Herz und Lunge) verbessern  und Ihnen helfen,  Ihr Gewicht zu halten  . Sport verbrennt Kalorien und  baut Muskelmasse auf  , was  Ihren Grundumsatz erhöhen kann, sodass  Sie im Ruhezustand mehr Kalorien verbrennen.

Experten empfehlen,  Cardio-   mit Krafttraining  zu kombinieren .  Streben Sie  drei bis fünf Tage pro Woche  30 bis 45 Minuten  Training mittlerer Intensität an und steigern Sie die Dauer allmählich.

Die Gefahren eines schnellen Gewichtsverlusts

Sie möchten Ihr Wunschgewicht wahrscheinlich so schnell wie möglich erreichen. Wichtig ist jedoch,  auf gesunde Weise abzunehmen  . Zu schnelles Abnehmen (mehr als 0,5–1 kg pro Woche) kann es schwierig machen,  das neue Gewicht langfristig zu halten  . Schneller Gewichtsverlust ist oft   auf  Diäten oder übermäßiges Training zurückzuführen – Gewohnheiten, die langfristig nicht durchzuhalten sind  .

Zu schnelles Abnehmen kann auch gefährlich sein, da es folgende Risiken birgt:

  • Verlust der Knochendichte
  • Verstopfung
  • Dehydration
  • Depressionen, Angstzustände und Essattacken
  • Durchfall
  • Elektrolytstörungen
  • Ermüdung
  • Schnelle Gewichtszunahme
  • Gallensteine
  • Gicht
  • Kopfschmerzen
  • Hormonelle Veränderungen
  • Hypoglykämie (niedriger Blutzucker)
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Vitaminmangel

Gewohnheiten, die den Gewichtsverlust behindern können

Viele Menschen haben kleine, aber gefährliche Angewohnheiten, die ihre Abnehmbemühungen behindern. Diese Gewohnheiten scheinen ein natürlicher Teil des Alltags zu sein und bleiben während einer Diät oft unbemerkt  .  Sie können sich jedoch anhäufen und  Ihre Fähigkeit zur Gewichtsabnahme erheblich beeinträchtigen  .

Einige Gewohnheiten, die dies verhindern:

  • Bewegungsmangel
  • Trinken von zuckerhaltigen oder verarbeiteten Getränken, einschließlich Diätlimonaden
  • Übermäßige Nahrungsmenge während der Mahlzeiten
  • Aufgeben nach kleinen Rückschlägen
  • Hoher Stress durch Arbeit, Familie oder Leben
  • Zu viele große Veränderungen in der Ernährung, der Bewegung oder dem Lebensstil auf einmal, die Sie nicht beibehalten können
  • Unbeschwertes Naschen zwischen den Mahlzeiten, insbesondere zuckerhaltige oder verarbeitete Snacks
  • Zeichnet keine Kalorien aus Getränken oder Alkohol auf
  • Mangel an Schlafqualität

Tipps zum Halten des neuen Gewichts nach der Gewichtsabnahme

Um gesund  abzunehmen  und  das Gewicht zu halten,  sind Änderungen des Lebensstils und der Gewohnheiten erforderlich.

Einige Tipps sind:

  • Finden Sie Möglichkeiten, sich mehr zu bewegen, z. B. indem Sie sich in der Mittagspause strecken oder eine Haltestelle früher aussteigen, damit Sie mehr laufen können.
  • Befolgen Sie ein konsequentes  Trainingsprogramm
  • Gehen Sie zur gleichen Zeit ins Bett und stehen Sie zur gleichen Zeit auf.
  • Heißhunger erkennen und bewältigen
  • Essen Sie Obst und Gemüse als Snacks anstelle von zuckerhaltigen oder verarbeiteten Lebensmitteln
  • Messen Sie Ihren Fortschritt
  • Planen Sie Ihre Mahlzeiten im Voraus.
  • Belohnen Sie Ihre Gewichtsverlustziele mit Belohnungen, die nichts mit Lebensmitteln zu tun haben (wie einer Massage, Blumen, einem Bad, einem Konzert usw.).
  • Setzen Sie sich realistische und zeitgebundene Ziele (z. B. „Ich werde sechs Wochen lang zweimal pro Woche einen 30-minütigen Zumba-Kurs besuchen“ statt „Ich werde mehr Sport treiben“).
  • Umgeben Sie sich mit Menschen, die ähnliche Gesundheitsziele haben
  • Sprechen Sie mit einem Gewichtsverlust- oder Ernährungsexperten
  • Nutzen Sie Gemeinschaftsressourcen wie öffentliche Parks oder Gruppenprogramme zur Gewichtsabnahme

Die beste Diät zum Abnehmen

Generell empfiehlt sich eine  kalorienarme Ernährung  , wenn Sie abnehmen möchten. Darüber hinaus ist das beste Ernährungsmuster zum Abnehmen dasjenige, das  für Sie funktioniert  ,  Sie motiviert und Ihren Zielen treu bleibt  .

  • Die  Mittelmeerdiät  ist ein wissenschaftlich erprobtes Ernährungsmuster, das sich positiv auf die langfristige Gewichtskontrolle auswirkt. Sie umfasst den Verzehr von frischem Obst, Gemüse, magerem Fleisch, Fisch, Olivenöl und Nüssen und vermeidet verarbeitete Lebensmittel und gesättigte Fette.
  • Intermittierendes  Fasten ist eine weitere beliebte  Methode zur Gewichtsabnahme  . Es schränkt den Zeitpunkt der Mahlzeiten ein und erfreut sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit. Während der Essensperiode gibt es keine Kalorienbeschränkung.

Untersuchungen haben gezeigt, dass intermittierendes Fasten  Gewicht  ,  Body-Mass-Index  (BMI),  Taillenumfang  ,  Blutzuckerspiegel  und  Triglyceride  (eine Art Blutfett) reduzieren kann. Studien haben gezeigt, dass Teilnehmer  mit dieser Methode innerhalb von 10 Wochen etwa 1,5 bis 2,2 kg abnahmen  .

Denken Sie daran:  Diäten sind nicht gesund  , vor allem nicht auf lange Sicht. Es ist wichtig,  sich ausgewogen zu ernähren  , mit  Ballaststoffen  ,  Nährstoffen  ,  Eiweiß  ,  Kohlenhydraten  und „  guten“ Fetten  .  Die richtige Ernährung statt Hungern  gibt Ihnen die Energie  für Sport und  hält Ihr Kaloriendefizit aufrecht  , ohne dass Sie sich dabei schlecht fühlen.

Wann Sie einen Spezialisten aufsuchen sollten

Vielleicht haben Sie das Gefühl,  alles richtig zu machen, aber Sie nehmen trotzdem nicht ab  . Oder vielleicht haben Sie anfangs zwar abgenommen,  kommen aber jetzt nicht weiter  . Dies ist ein „Überlebensmechanismus“, den Ihr Körper beim Abnehmen einsetzt. Wenn  Sie Schwierigkeiten haben,  alleine abzunehmen, sprechen Sie mit einem Fachmann über Ihre Ziele. Ein Fachmann kann Ihnen helfen, Sie beraten und Sie über Abnehmkliniken, Diätassistenten, Ernährungsberater, Physiotherapeuten, bariatrische Chirurgie (Adipositaschirurgie), Medikamente zur Gewichtsreduktion und andere Möglichkeiten informieren.

 

Was bedeutet nachhaltige Gewichtsabnahme wirklich?

Gewichtsverlust  wird von vielen Faktoren beeinflusst, darunter  Alter  ,  Genetik  ,  Hormonspiegel  ,  körperliche Aktivität  und sogar  Medikamente. Für die meisten Menschen  gilt eine Gewichtsabnahme von 0,5 bis 1 kg pro Woche  – oder etwa  5 bis 10 % des Körpergewichts über sechs Monate  – als sicher und nachhaltig. Dieser schrittweise Ansatz fördert  den langfristigen Erfolg  und reduziert Gesundheitsrisiken.

Foto:Pixabay.com

Vélemény, hozzászólás?

Az e-mail címet nem tesszük közzé. A kötelező mezőket * karakterrel jelöltük

Haarausfall: Vorsicht bei dieser Frisur – sie verursacht Haarausfall

Eine der häufigsten Frisuren kann Ihr Haar ernsthaft schädigen und zu Haarausfall führen.

Haarausfall: Was ist die schlimmste Frisur?

Laut einer im  Fachmagazin JAMA veröffentlichten Studie kann Haarausfall   je nach  Art verschiedene Ursachen haben  .  Die häufigste Form ist erblich bedingt und  tritt   nach  der Pubertät auf. Dabei  wird das Haar  vor allem am Oberkopf  allmählich dünner . Weitere Ursachen sind  eine Schwangerschaft (z. B. während der Schwangerschaft) oder  Vitaminmangel  ,   die meist  vorübergehend sind. Außerdem  gibt es  eine Autoimmunerkrankung, bei der  der Körper das Haar selbst angreift und  kahle Stellen entstehen.

Obwohl es viele Gründe für Haarausfall geben kann  , sollte die Frisur  nicht  einer davon sein.

Dr. Suhail Alam  von der Aventus Clinic  erklärte, dass   die Wahl extrem trendiger  Frisuren   in Zukunft   zu  Problemen führen kann . „Enge Frisuren, wie zum Beispiel enge Pferdeschwänze, können Traktionsalopezie verursachen – eine Form von Haarausfall, die durch chronischen Stress der Haarfollikel verursacht wird.“

Zu enge Frisuren schädigen Ihr Haar.

Einer im Journal of the American Academy of Dermatology  veröffentlichten  Studie  zufolge  leiden  bis zu  einem Drittel der Frauen , die regelmäßig strenge Frisuren  tragen,   unter  Haarausfall  .  Die Hautpflegeexpertin  verriet außerdem einige weitere Angewohnheiten  , die   Haut und  Haar schädigen können .

Und was das Haar betrifft, betont Dr. Suhail, dass  Sie nicht  mit nassen Haaren  ins Bett gehen  sollten .

Nasses Haar ist schwächer und bricht leichter. Das Drehen auf dem Kissen verursacht Reibung und Verfilzungen. Lassen Sie es an der Luft trocknen oder verwenden Sie vor dem Schlafengehen einen sanften Föhn.

Ebenso  können Kissenbezüge aus Baumwolle  Probleme für Haar und Haut verursachen  .   Stattdessen  empfiehlt  der Arzt, auf Seide  oder  Satin  umzusteigen ,  was dazu beitragen kann  ,  Spliss  ,  Schlaffalten  und  zukünftige Falten zu reduzieren .

So schützen Sie Haare und Haut vor Schäden

Übermäßiges  Shampoonieren ist  ein weiteres  Problem  , das   Haut und  Haar  schädigen kann .  Der Experte rät, dass  zwei- bis dreimaliges  Shampoonieren  pro  Woche  und   zweimaliges Reinigen des Gesichts täglich für die meisten Menschen ausreichend sind.

Heißes Duschen  kann außerdem  die natürliche Schutzschicht  der Haut  schädigen und  zu Trockenheit  und Empfindlichkeit  führen . Um dies zu vermeiden, empfehlen Experten,   die Wassertemperatur  lauwarm  einzustellen und das Duschen auf maximal  10 Minuten zu beschränken  , um die Feuchtigkeit zu bewahren  .

Dr. Suhail richtete  seine volle  Aufmerksamkeit auf die  Haut und wies auf eine Reihe von Dingen  hin  , die Brutstätten für Bakterien sind,   darunter schmutzige Mobiltelefone, Make-up-Pinsel und Hüte.

„Sie können Akne, Kopfhautreizungen und sogar Follikulitis verursachen. Tägliches Reinigen mit einem Waschlappen und eine wöchentliche Tiefenreinigung können helfen, Ablagerungen zu verhindern.“

Ein weiterer Tipp des Arztes besteht darin,   das  Gesicht tagsüber  nicht übermäßig  zu  berühren .

Wenn Sie Ihr Gesicht berühren, gelangen Bakterien und Öl auf Ihre Haut, und ständiges Streicheln Ihres Haares kann zu Haarbruch führen. Lassen Sie Ihre Haut und Kopfhaut ‚atmen‘ – berühren Sie sie nicht.

Dr. Suhails letzter Ratschlag lautet, immer  Sonnenschutzmittel  (LSF) zu verwenden, auch an bewölkten Tagen.  „UV-Strahlen können Wolken durchdringen und Ihre Haut dennoch schädigen. Tatsächlich können bis zu 80 % der UV-Strahlen die Wolkendecke durchdringen. Täglicher Lichtschutzfaktor ist unerlässlich. Er schützt vor Hautalterung, Verfärbungen und sogar Hautkrebs – bei jedem Wetter“,  fügte er hinzu  .

Der Artikel in Kürze

  • Enge Frisuren, wie beispielsweise enge Pferdeschwänze, können Traktionsalopezie verursachen, eine Form von Haarausfall, die durch ständige Spannung des Haares verursacht wird.
  • Haarausfall kann auch durch Faktoren wie Stress, hormonelle Veränderungen, Vitaminmangel oder Autoimmunerkrankungen verursacht werden.
  • Experten empfehlen, zum Schutz von Haar und Haut nicht mit nassen Haaren zu schlafen, häufiges Haarewaschen, Baumwollkissen und sehr heiße Duschen zu vermeiden.
  • Die tägliche Verwendung von Sonnenschutzmitteln, die Reinigung von Gegenständen wie Mobiltelefonen und Bürsten sowie die Vermeidung ständiger Berührungen des Gesichts tragen zur Gesundheit von Haut und Haar bei.

Vélemény, hozzászólás?

Az e-mail címet nem tesszük közzé. A kötelező mezőket * karakterrel jelöltük

Auch Ihre Füße signalisieren, wenn etwas nicht stimmt.

Herzerkrankungen betreffen Millionen von Menschen und äußern sich oft durch Symptome, die unbemerkt bleiben. Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass ein großer Teil der Bevölkerung wichtige Warnsignale nicht kennt, darunter ein charakteristisches, aber wenig bekanntes Symptom für Herzerkrankungen in den Beinen. Da Bewusstsein wichtiger denn je ist, stellt sich die Frage: Worauf sollten wir achten und wie können wir unser Risiko senken?

Das Symptom einer Herzerkrankung in den Beinen, das die meisten Menschen nicht erkennen

Herzerkrankungen  zählen weltweit zu den häufigsten Todesursachen  und betreffen schätzungsweise  jeden zwölften Menschen  . Der Begriff „Herzerkrankung“  umfasst eine Reihe von Erkrankungen des Herzens  und  der Blutgefäße. Ursache sind häufig  Fettablagerungen in den Arterien , die das Risiko von Blutgerinnseln   erhöhen können   . Auch Gehirn, Herz, Nieren und Augen können davon betroffen sein.

Allerdings  können die Symptome einer Herzerkrankung von Person zu Person unterschiedlich sein,  und manche Menschen  erkennen die Warnzeichen möglicherweise nicht  . Einer aktuellen Umfrage von LloydsPharmacy Online Doctor unter 500 Erwachsenen in Großbritannien zufolge  waren sich nur 46 % der Befragten bewusst, dass geschwollene Füße  ein Symptom einer Herzerkrankung sein können  .

Schwellungen in den Beinen  , medizinisch als  Ödeme bekannt  , sind ein weniger bekanntes Symptom einer Herzerkrankung und treten auf, wenn  sich Flüssigkeit im Gewebe ansammelt  . Dies kann im Laufe des Tages schlimmer werden.

Weitere Symptome einer Herzerkrankung, die Sie kennen sollten

In diesem Zusammenhang  hat Dr. Bhavini Shah  , Allgemeinmedizinerin bei LloydsPharmacy Online Doctor, diese Symptome analysiert und praktische Ratschläge zur Risikominderung gegeben.  Zu den Symptomen einer Herzerkrankung  können gehören:

  • Brustschmerzen
  • Kurzatmigkeit
  • Extreme Müdigkeit
  • Herzrhythmusstörung
  • Schwellungen in den Beinen

Brustschmerzen sind ein häufiges Symptom von Herzerkrankungen  .   Wenn Sie Schmerzen in der Brust verspüren, die sich wie Druck, Enge oder Schwere anfühlen, kann dies ein Anzeichen für einen Herzinfarkt sein. Rufen Sie dann sofort den Notruf 911 an. Die Umfrage ergab, dass  80 %  der Teilnehmer Brustschmerzen als Symptom identifizierten  . Damit sind sie das am häufigsten erkennbare Symptom überhaupt.

Darüber hinaus erkannten 77 %  der  Befragten Kurzatmigkeit korrekt als Symptom . Dr. Shah erklärt, dass sich Flüssigkeit in der  Lunge  ansammeln kann ,  wenn das Herz nicht genügend Blut durch den Körper pumpt.  Dies erschwert die Atmung und führt zu Kurzatmigkeit  . Unregelmäßiger Herzschlag kann auch ein Anzeichen für eine Herzerkrankung sein, was 70 % der Befragten wussten.

Auch wenn es sich möglicherweise nicht direkt um eine ernsthafte Erkrankung handelt, ist es wichtig, sich untersuchen zu lassen, um die zugrunde liegenden Probleme zu verstehen. Etwa 66 % der  Befragten  gaben an, dass übermäßige Müdigkeit  ein Symptom sein kann, das alltägliche Aktivitäten oder leichte körperliche Betätigung ermüden kann.

So senken Sie Ihr Risiko für Herzerkrankungen

  1. gesunde Ernährung
  2. Körperliche Aktivität
  3. Hören Sie auf zu rauchen.
  4. Reduzieren Sie Ihren Alkoholkonsum
  5. Schlaf gut.

1. Gesunde Ernährung

Durch die Reduzierung  der Fettaufnahme  lässt sich  nicht nur das Risiko einer Herzerkrankung verringern , sondern auch der Blutdruck  und  der Cholesterinspiegel senken  .

Der britische National Health Service (  NHS)   empfiehlt  eine ballaststoffreiche, fettarme Ernährung mit mindestens  fünf Portionen Obst und  Gemüse pro Tag  sowie Vollkornprodukten wie Hafer, Roggen und Naturreis. Außerdem wird empfohlen,  die Salzaufnahme  unter sechs Gramm pro Tag zu halten und  gesättigte Fette zu vermeiden  , da diese den Cholesterinspiegel erhöhen können.

2. Körperliche Aktivität

Dr. Shah  empfiehlt regelmäßige Bewegung  zur Vorbeugung von Herzerkrankungen. Laut der British Heart Foundation  kann ein aktiver Lebensstil das Risiko von Herzerkrankungen um bis zu 35 % senken. Regelmäßige   Bewegung hilft,  den Blutdruck zu kontrollieren  und  den Cholesterinspiegel zu senken  .

Mindestens 150 Minuten Bewegung pro Woche  werden empfohlen. Ob zügiges Gehen, Radfahren, Schwimmen oder die Teilnahme an einem Fitnesskurs – eine angenehme Aktivität kann Ihnen helfen,  konsequent zu bleiben  und einen gesünderen Lebensstil zu fördern.

3. Mit dem Rauchen aufhören

Laut der Wohltätigkeitsorganisation  Action  on Smoking and Health schädigt Rauchen die Auskleidung der Arterien  , einschließlich der  Herzkranzgefäße  .  Die  als Acrolein  bekannte  Chemikalie  beeinträchtigt die Fähigkeit des Körpers  , Cholesterin zu verarbeiten  , wodurch  dessen Spiegel im Blut ansteigt  .

4. Reduzieren Sie Ihren Alkoholkonsum

Eine weitere Möglichkeit, das Risiko einer Herzerkrankung zu senken, besteht darin,  Alkohol in Maßen zu trinken  . Gemäß den NHS-Richtlinien sollten sowohl  Männer  als auch  Frauen  nicht mehr als 14 Einheiten Alkohol pro Woche  trinken  , verteilt auf mindestens drei Tage.

Übermäßiger  Alkoholkonsum  wird mit  Bluthochdruck in Verbindung gebracht  . Wenn Sie über ein Jahrzehnt hinweg regelmäßig mehr als die empfohlenen 14 Einheiten Alkohol pro Woche trinken, kann dies das Risiko für Herzerkrankungen oder Schlaganfälle erhöhen.

5. Schlafen Sie gut

Guter Schlaf ist entscheidend.  Schlafmangel  kann  das Risiko für Herzerkrankungen erhöhen  . Ein gesunder Erwachsener  benötigt sieben bis neun Stunden Schlaf pro Tag  . Jugendliche, Kinder und Kleinkinder benötigen sogar acht bis sechzehn Stunden. Kleine, aber beherrschbare Veränderungen Ihres Tagesablaufs können einen großen Unterschied für Ihre Herzgesundheit bewirken.

 Wenn bei Ihnen eines der oben genannten Symptome auftritt  und Sie sich Sorgen über Ihr Herzinfarktrisiko machen, suchen Sie unbedingt einen Arzt auf.

Foto:Pixabay.com

Vélemény, hozzászólás?

Az e-mail címet nem tesszük közzé. A kötelező mezőket * karakterrel jelöltük

Große Entdeckung beim Abnehmen: Der Schlüssel zur Fettverbrennung wurde gefunden

Für Wissenschaftler  geht der Kampf gegen das Übergewicht über die Waage hinaus, er findet tief in den Zellen statt. Neue Daten enthüllen einen bislang unbekannten Mechanismus, der unser Verständnis des Stoffwechsels grundlegend verändern und zu sichereren und wirksameren Behandlungen führen könnte. Ziel ist nicht nur  die Gewichtsabnahme  , sondern auch die Veränderung der Energieverbrennung des Körpers.

Das Schlüsselprotein, das Gewichtsverlust und Fettverbrennung revolutionieren könnte

Vor etwa einem Jahrzehnt  versprach eine neue Generation von Medikamenten zur Gewichtsreduktion  eine schlankere und gesündere Zukunft. Doch die Sache hatte einen Haken: Diese Medikamente  halfen zwar bei der Fettverbrennung,  führten  aber auch  zu Muskelschwund  .

Wissenschaftler stehen möglicherweise kurz vor einem Durchbruch. Professor Atan Gross vom Weizmann Institute of Science und sein Team haben  in Muskelzellen ein Protein  namens MTCH2 (oder „ Mitch  “)  identifiziert, das eine Schlüsselrolle im Stoffwechsel spielt  . Als sie das Mitch-Gen bei Mäusen abschalteten, geschah etwas Erstaunliches. Die Tiere  wurden nicht nur resistent gegen Fettleibigkeit  , sondern  ihre Ausdauer stieg  dank einer deutlichen Steigerung der Stoffwechselaktivität auch sprunghaft an .

Aufbauend auf diesem Erfolg führte Gross‘ Team die Forschung kürzlich einen Schritt weiter. In einer neuen Studie, die im EMBO Journal veröffentlicht wurde, fanden sie heraus, dass  die Deaktivierung des Mitch-Gens  in menschlichen Zellen  auch die Verbrennung von Fetten und Kohlenhydraten beschleunigte  . Noch spannender:  Die Bildung neuer Fettzellen wurde dadurch vollständig gestoppt.

In Experimenten mit Mäusen erzielten sie ebenso beeindruckende Ergebnisse. Die Mäuse  vermieden nicht nur eine Gewichtszunahme  , sondern  entwickelten auch mehr Muskelfasern,  die bekanntermaßen viel Sauerstoff verbrauchen und die Ausdauer verbessern.

Diese positiven Veränderungen führten zu Verbesserungen der Ausdauerleistung  und  der Herzfunktion  . Die Forscher standen jedoch vor einem Rätsel: Wie kann die Unterdrückung der Expression eines einzelnen Proteins den Körper gegen Fettleibigkeit „impfen“ und gleichzeitig die Muskelausdauer verbessern? Die Suche nach der Antwort führte sie zu den Kraftwerken der Zellen – winzigen Organellen, den Mitochondrien, die für die Energieproduktion und die Steuerung des Zellstoffwechsels verantwortlich sind.

Die Rolle der Mitochondrien im Stoffwechsel

Wir können viel  über Mitochondrien lernen  , indem wir ihre Form und Verteilung innerhalb der Zelle beobachten. Diese Organellen können  zu einem ausgedehnten Netzwerk von Energiefabriken verschmelzen  , die entweder hocheffiziente Energieproduzenten sind oder als separate Organellen weniger effizient Energie produzieren. Um diesen Effizienzverlust auszugleichen, müssen diese separaten Organellen verschiedene Energiequellen – wie Fett, Kohlenhydrate und Proteine ​​– verstärkt nutzen.

Im Laufe der Jahre entdeckte Gross‘ Team am Institut für Immunologie und Regenerative Biologie der Weizmann-Universität, dass  Mitch  nicht nur  den Stoffwechsel reguliert, sondern auch ein wichtiger Regulator  der mitochondrialen Fusion  ist  . Dies trägt zum Verständnis der Beobachtungen bei Mäusen bei. Hätte die Stilllegung von Mitch ähnliche Auswirkungen auf den Menschen?

In der neuen Studie untersuchten Forscher um Sabita Chourasia,  was in menschlichen Zellen passiert  , wenn das  Mitch-Protein gentechnisch so entfernt wird  . Die Wissenschaftler fanden heraus, dass das mitochondriale Netzwerk zusammenbricht, Organellen sich trennen, die Effizienz der Energieproduktion abnimmt und die Zelle in einen Zustand ständigen Energiemangels gerät.

Dies mag wie ein Horrorszenario klingen, doch ein  Energiemangel  und eine ineffiziente Energieproduktion  können manchmal von Vorteil sein  – beispielsweise, wenn das Ziel  darin besteht, übermäßiges Essen  auszugleichen  oder  die Nutzung der Fettreserven anzuregen  und  einer Fettansammlung vorzubeugen  .

„  Nachdem wir Mitch entfernt hatten, haben wir alle paar Stunden die Auswirkungen auf mehr als 100 Substanzen gemessen, die am menschlichen Zellstoffwechsel beteiligt sind  “, erklärt Dr. Chourasia. „  Wir beobachteten eine Zunahme der Zellatmung, also des Prozesses, bei dem Zellen mithilfe von Sauerstoff aus Nährstoffen wie Kohlenhydraten und Fetten Energie gewinnen. Dies erklärt die gesteigerte Muskelausdauer in früheren Experimenten mit Mäusen  .“

Fett verbrennen, nicht nur Kalorien

Um die Atmungsrate zu erhöhen, benötigen Zellen mehr Nährstoffe für die Energieproduktion. Die Forscher fanden heraus, dass  menschliche Zellen,  aus denen Mitch entfernt worden war,   aufgrund  des hohen Energiebedarfs mehr gespeicherte Stoffe wie Fette, Kohlenhydrate und Aminosäuren „verbrannten“.

Während normale Zellen mehr Kohlenhydrate und Proteine ​​als Fette zur Energiegewinnung nutzen,  sind Zellen ohne Mitch in hohem Maße auf Fett zur Energieproduktion und zum Wachstum  angewiesen   .

„  Wir stellten fest, dass die Eliminierung des Mitch-Proteins zu einer signifikanten Reduzierung der Membranfette führte. Gleichzeitig stellten wir einen Anstieg der zur Energiegewinnung genutzten Fettmenge fest und entdeckten, dass die Membran Fett abbaut, um es als Brennstoff zu nutzen. Mit anderen Worten: Wir haben gezeigt, dass das Mitch-Protein das Schicksal des Fetts in menschlichen Zellen bestimmt  “, erklärt Dr. Gross.

Im nächsten Schritt der Studie entdeckten die Forscher, dass die Rolle des Mitch-Proteins  bei der Fettansammlung im Körper noch größer ist. Da  bekannt ist, dass adipöse Frauen erhöhte Mitch-Werte aufweisen  , vermuteten die Forscher, dass dieses Protein nicht nur für die mitochondriale Fusion, sondern auch für die Adipozytendifferenzierung entscheidend ist. Dabei lagern Vorläuferzellen Fett an und reifen in Adipozyten um.

„  Als wir Mitch aus den Vorläuferzellen entfernten, stellten wir fest, dass die in den Zellen geschaffene Umgebung die Synthese neuer Fette nicht begünstigte. Die verminderte Fähigkeit zur Membransynthese verhindert, dass die Zellen wachsen und den Punkt erreichen, an dem eine Differenzierung möglich ist  “, bemerkt Dr. Gross und fährt fort:

Der  Prozess der  Fettansammlung  erfordert viel verfügbare Energie, doch Zellen ohne Mitch leiden unter einem Energiemangel. Darüber hinaus wird die Expression von Genen, die für die Differenzierung erforderlich sind, gehemmt, und es fehlen Substanzen, die für diesen Prozess lebenswichtig sind. Infolgedessen wird die Differenzierung neuer Fettzellen und damit auch die Fettablagerung reduziert  .

 

Angesichts dieser vielversprechenden Ergebnisse arbeitet Gross’ Labor derzeit   mit  Bina , der  translationalen Forschungseinheit  des Weizmann-Instituts , die Projekte im Frühstadium mit Anwendungspotenzial identifiziert, an einem umfassenden Programm zur Entwicklung eines neuartigen kleinen Moleküls, das Mitch hemmt und als wirksame Behandlung von Fettleibigkeit dienen könnte. Das Programm  wird in Zusammenarbeit mit der Yeda Research and Development Company  , einer Technologietransferorganisation des Weizmann-Instituts, umgesetzt.

Quellen: Science Daily , Springer Open , The EMBO Journal

Vélemény, hozzászólás?

Az e-mail címet nem tesszük közzé. A kötelező mezőket * karakterrel jelöltük

Nahrungsergänzungsmittel: Sind Sie sicher, dass sie gut für Sie sind?

Sie nehmen täglich Nahrungsergänzungsmittel ein, in der Hoffnung, dass sie Ihnen besser gehen. Aber woher wissen Sie, ob sie wirklich wirken? Um sicherzugehen, dass die Pille, die Sie täglich einnehmen, wirklich wirkt, erfahren Sie, worauf Sie achten müssen, wie lange Sie das Nahrungsergänzungsmittel einnehmen sollten und wie Sie Ihren Fortschritt mithilfe von Labortests verfolgen können.

4 Möglichkeiten, um festzustellen, ob Ihre Nahrungsergänzungsmittel wirken

Viele Menschen   erhoffen  sich durch die Einnahme eines neuen Nahrungsergänzungsmittels ein besseres allgemeines Wohlbefinden  und  eine bessere Gesundheit  . Doch herauszufinden, ob eine bestimmte Pille, ein Pulver, eine Flüssigkeit oder ein Gel tatsächlich eine nennenswerte Wirkung hat, kann sich als schwierig erweisen.

Da unsere Gesundheit von so vielen Variablen beeinflusst wird –  von Ernährung  und  Lebensstil  bis hin zu  Grunderkrankungen –  , kann es schwierig sein, festzustellen,  ob unsere Nahrungsergänzungsmittel tatsächlich wirken  . Der Schlüssel liegt darin, die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit einem klar definierten Plan und Ziel anzugehen.

„  Stellen Sie sicher, dass Sie ein Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, das die gewünschte Wirkung hat, und dass Sie die Ergebnisse kennen, bevor Sie beginnen  “, rät  Ernährungsberaterin Isabel Smith  . Sobald Sie Ihr gewünschtes Ziel festgelegt haben, befolgen Sie die Ratschläge von Experten, um zu prüfen, ob das Nahrungsergänzungsmittel seinen Versprechen gerecht wird.

1. Achten Sie auf spürbare Anzeichen einer Besserung

Um festzustellen, ob das von Ihnen eingenommene Nahrungsergänzungsmittel wirklich einen Unterschied macht, achten Sie zunächst  auf spürbare Veränderungen, die den gewünschten Vorteilen entsprechen. Beachten Sie, dass diese Veränderungen je nach Art des Nahrungsergänzungsmittels variieren. Beispielsweise   können Vitamin – D-  und  Kalziumpräparate  Ihre Knochengesundheit  verbessern oder  Magnesiumpräparate  gelegentliche Verstopfung  lindern   .

Die Apothekerin Suzanne Soliman weist darauf hin, dass  sichtbare Anzeichen für die Wirksamkeit eines Nahrungsergänzungsmittels im Allgemeinen  Verbesserungen umfassen wie:

  • erhöhtes Energieniveau,
  • weniger Verdauungsbeschwerden,
  • bessere Schlafqualität,
  • verbesserte Stimmung und
  • verbesserte körperliche Leistungsfähigkeit.

Subtilere Veränderungen hingegen   sind oft mit einem allmählichen Fortschreiten im Laufe der Zeit verbunden, wie zum Beispiel:

  • verringerte Abhängigkeit von bestimmten Medikamenten,
  • Veränderungen von Markern im Blut,
  • Veränderungen des Appetits oder der Reaktion auf Stress und
  • verbessertes allgemeines Wohlbefinden.

Soliman rät jedoch,  Placeboeffekte zu berücksichtigen  und eine Testphase in Betracht zu ziehen, um die Wirksamkeit des Nahrungsergänzungsmittels wirklich beurteilen zu können. Das bedeutet, dass eine Verbesserung der Gesundheit nicht immer auf die Nahrungsergänzungsmittel selbst zurückzuführen ist, sondern vielmehr auf den psychologischen Glauben, dass man sich dadurch besser fühlt – den sogenannten Placeboeffekt.

Um herauszufinden, ob Ihr Nahrungsergänzungsmittel wirklich wirkt  , probieren Sie es aus . Achten Sie   während der Testphase  auf Anzeichen einer Besserung,  während Sie Ihren Tagesablauf, Ihre Ernährung und Ihr Trainingsprogramm beibehalten. So können Sie feststellen, ob das Nahrungsergänzungsmittel Ihnen hilft, Ihre Gesundheitsziele zu erreichen.

2. Überlegen Sie, wie lange es dauert, bis Änderungen sichtbar werden

Während Sie auf Anzeichen einer Besserung warten, ist es ganz natürlich, sofortige Ergebnisse zu erwarten. Die Realität ist jedoch, dass  einige der Vorteile von Nahrungsergänzungsmitteln erst mit der Zeit sichtbar werden  . „  Eine Reihe von Faktoren, darunter das Nahrungsergänzungsmittel selbst, der Ernährungszustand der Person, der Grund für die Einnahme,  die Dosierung  , die Häufigkeit der Einnahme und der allgemeine Gesundheitszustand, können die Dauer der Wirkung eines Nahrungsergänzungsmittels erheblich beeinflussen  “, sagt Soliman.

Er weist darauf hin, dass manche Menschen normalerweise  schon nach zwei bis vier Wochen  eine kleine Verbesserung  ihres Gesundheitszustands  feststellen können. „ Allerdings dauert es normalerweise ein bis drei Monate regelmäßiger Anwendung, bis sichtbarere Ergebnisse eintreten, insbesondere bei der Behandlung von Mangelerscheinungen oder gesundheitlichen Problemen  “, betont er.

Bei chronischen Leiden  und  langfristigen Gesundheitszielen zeigen  manche Nahrungsergänzungsmittel laut Soliman   möglicherweise  erst nach drei bis sechs Monaten oder sogar noch später sichtbare Ergebnisse  . „  Je nach Schwere des Mangels kann es länger dauern, bis Nahrungsergänzungsmittel den Nährstoffspiegel im Körper erhöhen, beispielsweise bei Vitamin D oder bestimmten Mineralstoffen  “, betont er.

Daher ist es wichtig,  mit Ihrem Arzt darüber zu sprechen,  wie lange es dauert, bis Ergebnisse sichtbar werden, und  realistische Erwartungen  hinsichtlich der Ergebnisse von Nahrungsergänzungsmitteln zu haben .

3. Nutzen Sie Ihre Prüfungen, um Ihren Fortschritt zu verfolgen

„  Labortests können wertvolle Instrumente sein, um die Wirksamkeit eines Nahrungsergänzungsmittels zu bestätigen, indem sie die Konzentration bestimmter Nährstoffe oder verwandter Biomarker im Körper direkt messen  “, erklärt Soliman. Im Folgenden  finden Sie einige gängige Nahrungsergänzungsmittel und die  von Soliman empfohlenen  Marker  :

  • Vitamin D:  Überprüfen Sie Ihren 25-Hydroxyvitamin-D-Spiegel im Blut.
  • Vitamin B12  und Folsäure:  Überprüfen Sie die Vitamin-B12- und Folsäurewerte im Serum. Methylmalonsäure kann auch auf einen Vitamin-B12-Mangel hinweisen.
  • Eisen  : Überprüfen Sie Serumferritin, Serumeisen, die gesamte Eisenbindungskapazität (TIBC) und die Transferrinsättigung.
  • Omega-3-Fettsäuren  : Der Omega-3-Indextest misst den Prozentsatz von EPA und DHA, der in den Membranen der roten Blutkörperchen vorkommt.
  • Vitamin C:  Überprüfen Sie Ihren Vitamin-C-Spiegel im Serum.
  • Vitamin E:  Der Serumspiegel von Alpha-Tocopherol sollte überwacht werden.
  • Kalzium und Magnesium  : Überprüfen Sie den Serumkalziumspiegel (gesamt und ionisiert) und den Serummagnesiumspiegel.
  • Elektrolyte (Natrium, Kalium, Chlorid):  Ein Elektrolyttest kann diese Werte bestimmen, die mit bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln oder Erkrankungen zusammenhängen können.
  • Entzündungsmarker  (für Nahrungsergänzungsmittel wie Curcumin oder Fischöl): Berücksichtigen Sie das C-reaktive Protein (CRP) oder andere Entzündungsmarker.
  • Blutzucker und Lipide  (für Nahrungsergänzungsmittel zur Stoffwechselunterstützung): Überwachen Sie Nüchternblutzucker, HbA1c, Gesamtcholesterin, LDL, HDL und Triglyceride.

„  Wenn Sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, ist es wichtig, dass Ihre Nieren- und Leberfunktionstests (AST, ALT, Kreatinin, GFR und andere) überprüft werden  “, fügt Smith hinzu, da  Leber  und  Nieren  eine wichtige Rolle  bei der Verarbeitung und Filterung von Substanzen aus dem Körper, einschließlich Nahrungsergänzungsmitteln, spielen.

Hohe  Dosen  und eine langfristige Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln können diese Organe potenziell schädigen. Regelmäßige Untersuchungen können daher dazu beitragen, sicherzustellen, dass Ihre Nieren und Ihre Leber gesund sind und optimal funktionieren.

4. Treffen Sie fundierte Entscheidungen über Nahrungsergänzungsmittel

Einer der wichtigsten Faktoren, um sicherzustellen, dass Ihr Nahrungsergänzungsmittel die gewünschte Wirkung erzielt, ist die fundierte Entscheidung  durch die Wahl von Produkten renommierter Marken  . Beide Experten sind sich einig, dass es wichtig ist, Marken zu wählen  , die gute Herstellungspraktiken befolgen,  um sicherzustellen, dass das Nahrungsergänzungsmittel die auf dem Etikett aufgeführten Inhaltsstoffe enthält und frei von schädlichen Verunreinigungen ist.

Achten Sie auf  geprüfte Siegel  , um sicherzustellen, dass Sie ein zuverlässiges Produkt wählen. Soliman empfiehlt außerdem,  Produkte zu meiden, bei denen keine genauen Mengenangaben der Inhaltsstoffe gemacht werden  ,  bei vagen, unrealistischen Gesundheitsversprechen vorsichtig zu sein  und zu prüfen, ob  das Nahrungsergänzungsmittel wissenschaftlich fundiert ist  .

Das Wichtigste  ist, alle Nahrungsergänzungsmittel immer mit Ihrem Arzt zu besprechen  und sich bei Bedenken an ihn zu wenden.

Foto: Pixabay.com

Vélemény, hozzászólás?

Az e-mail címet nem tesszük közzé. A kötelező mezőket * karakterrel jelöltük

Ingwer: Er gehört in jede Küche

Ingwer: Neue Erkenntnisse über seine Wirkung auf Zellstoffwechsel und Energieregulation

Wissenschaftler der Osaka Metropolitan University haben entdeckt, dass bestimmte Zellen auf eine spezielle Weise wachsen, indem sie selbst Fett herstellen, um ihren hohen Energiebedarf zu decken. Eine in Ingwer enthaltene Verbindung kann diesen Fettbildungsprozess blockieren. Diese Entdeckung könnte künftig innovative Ansätze zur Erforschung des Zellstoffwechsels eröffnen.

Ingwer beeinflusst gezielt Stoffwechselwege

Die Forschenden fanden heraus, dass Ethyl-p-Methoxycinnamat (EMC), ein natürlicher Bestandteil des Ingwers, die Synthese von Fettsäuren unterbrechen kann. So wird die Energiegewinnung aus Fetten reduziert, wodurch Zellen alternative Strategien aktivieren müssen. Diese Erkenntnis stellt traditionelle Annahmen über den Zellstoffwechsel infrage und eröffnet neue Möglichkeiten zur gezielten Beeinflussung von Wachstumsprozessen.

Vorteile von Ingwer

Ingwer (Zingiber officinale) ist ein aromatisches Gewürz, das reich an wirksamen Verbindungen wie Gingerol und Shogaol ist. Diese Inhaltsstoffe sind bekannt dafür, oxidativen Stress zu reduzieren und entzündungshemmend zu wirken. In vielen Kulturen wird Ingwer geschätzt, weil er sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System, die Verdauung, das allgemeine Wohlbefinden und die Linderung von Beschwerden wie Übelkeit oder leichten Schmerzen auswirken kann.

Wichtige Aspekte der Forschung im Überblick:

  • Herzgesundheit: Kann helfen, Blutdruck, LDL-Cholesterin und Triglyceride zu senken, während HDL-Cholesterin erhöht wird.

  • Magenfreundliche Wirkung: Lindert Blähungen und fördert eine ausgeglichene Verdauung.

  • Linderung von Übelkeit: Unterstützt das Wohlbefinden in besonderen Situationen wie Schwangerschaft oder nach bestimmten Therapien.

  • Schmerzlinderung: Kann Menstruationsbeschwerden und Muskelermüdung abschwächen.

  • Immunsystem: Stärkt antioxidative Schutzmechanismen und reguliert entzündliche Prozesse.

In einer Untersuchung aus dem Jahr 2022 („Ginger as an anticolorectal cancer spice: A systematic review of in vitro to clinical evidence“) wurden die Wirkungen von Ingwer-Verbindungen auf Zellkulturen analysiert. Dabei zeigte sich, dass Ingwer Einfluss auf Proteine wie Bax, Bcl-2, Caspasen und entzündungsbedingte Signalwege nehmen kann. Klinische Studien am Menschen ergaben allerdings nur geringe Veränderungen bei antioxidativen Markern. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Ingwer einen unterstützenden Beitrag zur allgemeinen Gesundheit leisten kann, die Belege jedoch begrenzt sind und weiterer Forschung bedürfen.

Ingwer ist nicht für alle geeignet

Obwohl Ingwer zahlreiche positive Eigenschaften besitzt, ist er nicht für jede Person uneingeschränkt empfehlenswert. Menschen, die dauerhaft Medikamente einnehmen, sollten auf mögliche Wechselwirkungen achten. Bei empfindlicher Verdauung oder sehr hohem Verzehr können Magenreizungen, Herzrhythmusveränderungen oder Blutungsneigungen auftreten.

Ingwer blockiert die Fettproduktion in Zellen

Die Studie der Osaka Metropolitan University konnte zeigen, dass EMC die Neubildung von Fetten hemmt. Dies zwingt Zellen, andere Energiequellen zu nutzen, was zu veränderten Stoffwechselprozessen führt. Die Ergebnisse belegen, dass EMC nicht primär die Glykolyse beeinflusst, sondern vor allem den Fettstoffwechsel. Interessanterweise führte die Blockade der Fettsäuresynthese sogar zu einer verstärkten Glykolyse – offenbar ein Mechanismus, um den Energiemangel kurzfristig auszugleichen.

„Diese Erkenntnisse ergänzen und erweitern bestehende Theorien über den Zellstoffwechsel und könnten dazu beitragen, neue Ansätze in der Forschung zu entwickeln“, erläuterte Professorin Akiko Kojima-Yuasa.

Ein sogenannter Zellzyklus-Kontrollpunkt ist ein Abschnitt im Lebenszyklus einer Zelle, an dem entschieden wird, ob sie weiter wächst oder eine Ruhephase eintritt. Werden an dieser Stelle Energiemangelzustände erkannt, kann es zu einem Stillstand der Zellteilung kommen.

Fazit

Die Ergebnisse der Forschung unterstreichen, wie wichtig es ist, die Energiegewinnung von Zellen besser zu verstehen. Die Fähigkeit, Fett selbst zu produzieren, liefert Zellen große Mengen Energie, die für Wachstumsvorgänge benötigt werden. Die Hemmung dieser Prozesse eröffnet neue Perspektiven, Stoffwechselaktivitäten gezielt zu steuern und das Gleichgewicht in den Zellen zu beeinflussen.

Neue Perspektiven auf Ingwer und den Zellstoffwechsel

In den letzten Jahren hat die Forschung zunehmend erkannt, dass viele Pflanzenstoffe weit mehr als nur Gewürze oder Geschmacksgeber sind. Ingwer ist ein besonders interessantes Beispiel, da er nicht nur in der Küche, sondern auch in der wissenschaftlichen Untersuchung eine wachsende Rolle spielt.

Die neueste Untersuchung der Osaka Metropolitan University hat gezeigt, dass ein bestimmtes Molekül aus Ingwer – Ethyl-p-Methoxycinnamat (EMC) – den Aufbau von Fetten in Zellen unterbindet. Diese Wirkung betrifft vor allem Zellen, die große Mengen Energie benötigen und deshalb verstärkt eigene Fette herstellen.

Die Blockade dieser Energiequelle zwingt die Zellen, andere Stoffwechselwege zu aktivieren. Dies ist von großer Bedeutung, weil die Fähigkeit, Fett neu zu bilden, ein zentraler Prozess für schnelles Wachstum ist. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass EMC ein vielseitig einsetzbarer Wirkstoff sein könnte, um das Gleichgewicht von Zellaktivitäten gezielt zu beeinflussen.

Ingwer – mehr als nur ein traditionelles Hausmittel

Bereits seit Jahrhunderten wird Ingwer in vielen Kulturen verwendet, etwa in China, Indien oder Indonesien. Neben dem typischen Geschmack enthält er eine Vielzahl bioaktiver Stoffe, die antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften aufweisen. Dazu gehören unter anderem Gingerol, Shogaol und die nun intensiv erforschte Verbindung EMC.

Zentrale Erkenntnisse der aktuellen Studien

  • Zellen, die stark wachsen, benötigen kontinuierlich große Energiemengen.

  • Ingwer-Verbindungen können die Produktion von Fettsäuren in diesen Zellen blockieren.

  • Die Hemmung des Fettstoffwechsels führt zu einer Umstellung der Energieversorgung.

  • Diese Umstellung könnte die Aktivität und das Wachstum der Zellen verlangsamen.

Das Forschungsteam vermutet, dass der beobachtete Mechanismus bisherige Annahmen über Zellenergiegewinnung ergänzt. Lange Zeit ging man davon aus, dass Zuckerabbau (Glykolyse) die wichtigste Energiequelle ist. Die aktuelle Untersuchung zeigt jedoch, dass die Neubildung von Fetten mindestens ebenso entscheidend sein kann.

Anwendungsbereiche und mögliche Grenzen

Ingwer ist kein Ersatz für bewährte therapeutische Verfahren. Er kann jedoch eine ergänzende Rolle spielen, indem er den Stoffwechsel in eine günstigere Richtung lenkt. Gleichzeitig weist die Forschung darauf hin, dass bei empfindlichen Personen oder bei Einnahme bestimmter Medikamente Vorsicht geboten ist.

Übermäßiger Verzehr kann zu Magenbeschwerden, Blutdruckveränderungen oder Herzrhythmusproblemen führen. Daher wird empfohlen, Ingwer maßvoll zu genießen und im Zweifelsfall ärztlichen Rat einzuholen.

Zukunft der Forschung

Die Erkenntnisse der Osaka Metropolitan University eröffnen neue Fragestellungen. Wie genau reagieren Zellen, wenn ihre Fettproduktion blockiert wird? Lässt sich dieser Prozess gezielt steuern, ohne gesunde Zellfunktionen zu beeinträchtigen? Können weitere Pflanzenstoffe ähnliche Effekte zeigen?

In den kommenden Jahren werden sich viele Forschungsprojekte damit beschäftigen, wie die Energiegewinnung in Zellen beeinflusst werden kann. Ingwer wird dabei vermutlich eine Schlüsselrolle spielen, da er eine natürliche Quelle vielversprechender Wirkstoffe darstellt.

Foto: Pixabay.com

Vélemény, hozzászólás?

Az e-mail címet nem tesszük közzé. A kötelező mezőket * karakterrel jelöltük